Donnerstag, 21. Juni 2007

Vorstellung Verein

Der Verein Ladakh-Hilfe e.V. wurde 2003 von Karola und Jürgen Kostial gegründet.

Ziele des Projekts:
  • Förderung der Behandlung behinderter Kinder/Erwachsener in ganz Ladakh in Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern, in erster Linie in Leh und Umgebung, bei Sondereinsätzen auch in entlegenen Dörfern auf dem Land
  • Aufklärung und Anleitung der Eltern / Familien und der Mitarbeiter der Behinderteneinrichtungen über die Erkrankungen der Kinder und deren Behandlung
  • Unterricht an den PhysioCamps, einer Einrichtung gegründet von Ladakh-Hilfe e.V. zur Ausbildung der Einheimischen in den Grundlagen der Physiotherapie

Aufgabengebiete der Freiwilligen

  • Behandlung von behinderten Kindern und Erwachsenen in verschiedenen Einrichtungen Ladakhs in Übereinstimmung mit NIRLAC

  • Aufklärung der Eltern/ Familien und Mitarbeiter und Einweisung in die Therapie
  • Erstellung von und Versorgung mit adaptierten Hilfsmitteln
  • Ausbildung der Einheimischen durch die PhysioCamps
  • Ausbildung einer Angestellten
Voraussetzungen für einen Freiwilligeneinsatz sind
  • Gesundheitscheck, Impfcheck (Information in jedem Tropeninstitut)
  • Abschluss einer privaten Auslandskrankenversicherung
  • Bergerfahrung wäre zu wünschen (nicht unbedingt)
  • Abgeschlossene Berufsausbildung als PhysiotherapeutIn, ErgotherapeutIn oder Orthopädietechniker mit mindestens einjähriger Berufserfahrung
  • Erfahrung in der Behandlung mit Kindern (nach Möglichkeit Bobath-Konzept) erwünscht.
  • Bereitschaft, sich auf eine z.T. gänzlich andere, uns fremde Kultur und Religion einzustellen und sich anzupassen (auch in der Kleidung!)
  • Englisch-Kenntnisse sollten sehr gut sein, vor allen Dingen das medizinische Vokabular
  • Verzicht auf Komfort (häufiger Stromausfall, keine heißen Duschen
  • Mindesteinsatz: 8 Wochen
  • Selbständiges Arbeiten mit hoher Erwartung an Eigeninitiative
  • Flexibilität in den Arbeitseinsätzen und Aufgaben
  • Respekt vor den Erfahrungen der ladakhischen Mitarbeiter und Eltern, behutsames Umgehen mit ihnen und Akzeptanz ihrer Verhaltensweisen bei der Betreuung der behinderten Kinder
  • Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Freiwilligen aus Deutschland

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